petak, 10. studenoga 2023.

Der Hund

Ich war gestern mit meiner Freundin zu Besuch bei ihrer Mama. Ihr Hund, ein Yorkshire Terrier, wohn jetzt dort, bei ihrer Mutter, weil sie weggezogen ist.
Riesenfreude bei dem Kleinen als er sie sieht. Bellt laut. Wedelt mit dem Schwanz. Springt auf die Sofa auf welchem sie sitzt, macht sich auf ihrem Schoß bequem. Schaut sie mit Liebe an, hört ihr aufmerksam zu. Versteht alles, merkt wenn sie über ihn redet. Dann ist er überglücklich.


Nach dem er ihr gezeigt hat wie sehr er sie liebt,  kommt er auch zu mir, setzt sich neben mich. Ich sage ihm was liebevolles und streichle ihn. Ein gemeinsames Foto  wollen  wir machen, der Hund, den ich zum ersten Mal sehe, und ich. Wie ich den kleinen Kerl in die Arme nehme, leckt er meine Wange. So lustig war es. So cool!! So viel Vertrauen und Zuneigung gleich beim ersten Treffen.  Beidseitig  eigentlich :-)

Man hüte sich vor Menschen, die Hunde nicht mögen, wird oft gesagt. Da ist was dran. Menschen kann man (manchmal?) mit Worten umhauen, mit der äußeren Erscheinung, mit Kleidung und Reichtum faszinieren. Diese Kategorien sind in der Hundewelt nichts wert. Die blicken, ähnlich wie Röntgen, durchs Herz und erkennen sofort ob man eines hat.

An dem Abend gehe ich glücklich nach Hause. Wir Menschen haben es nicht immer leicht. Tagtäglich werden wir mit schlechten Nachrichten regelrecht bombardiert. Kriege, Flüchtlinge, "Friedensmissionen". Es sind aber keine Friedensmissionen, sondern ein bitterer Kampf um noch mehr Macht!! Ein Kampf, wo Menschenleben vom Tag zu Tag am Wert verliert!... Terroristen werden zuerst erschaffen, dann bekämpft. So einen Unsinn gibt es in der Hundewelt nicht. Es mag traurig klingen, aber in dem Punkt  könnten wir von Hunden viel lernen. Über die Treue, Freude, Liebe. Gefühle offen zeigen. Das tun, was man für richtig hält. Das sagen können, was wir wirklich denken. In so einer Welt würden die Psychotherapeuten überflüssig werden. Es gibt keine bessere Therapie als Freude.




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